Die Schmiede

Seit über 50 Jahren zum Wohl des Pferdes
Am 1.Juli 1946 eröffnete Schmiedemeister Kurt Mischke, der Vater von Rolf Mischke, seine Schmiede. Damals war der Handwerksbetrieb noch „Am Lindchen“ in Mettmann zuhause. Die ersten Kunden waren die Pferde aus der englischen Kaserne und den umliegenden Bauernhöfen.

1966 siedelte die Schmiede nach Düsseldorf-Eller um, wo Rolf Mischke 1968 als der zweite von vier Söhnen von Kurt und Anneliese Mischke beim Vater in die Lehre eintrat. Diese beendete er 1971 mit Erfolg und blieb weiterhin als Geselle im elterlichen Betrieb tätig. Nach einer kurzen Unterbrechung durch den Wehrdienst bestand er 1975 als jüngster Schmiedemeister Deutschlands seine Meisterprüfung in Bad Homburg.

Ein Jahr nach seiner Meisterprüfung heiratete er Gaby Laudien, 1980 wurde ihr gemeinsamer Sohn Philipp Mischke geboren.

Als Kurt Mischke 1981 sehr plötzlich bei der Arbeit verstarb, übernahm sein Sohn Rolf das Geschäft. Seitdem wurden mehrere Azubis ausgebildet, alle mit Gesellenbrief. Einer ist inzwischen selbstständiger Schmiedemeister.

Der Schwerpunkt liegt nach wie vor zu 90% auf Hufbeschlag und Orthopädischem Hufbeschlag. Aber auch Sonderanfertigungen von Fenstergittern und Balkonen sowie Möbelstücken werden erledigt.

Die Arbeitsweise des Schmiedes hat sich ein klein wenig in den letzten Jahren geändert. Was früher Schmiedekohle und Feldschmiede war, ist heute der kleine, mit Gas betriebene Ofen. Nur das Aufbrennen wie auch das Nageln des Hufeisens ist noch genau wie vor 50 Jahren.


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Die alte Schmiede in Düsseldorf-Eller
Die alte Schmiede in Düsseldorf-Eller

Kurt Mischke
Kurt Mischke

Hubert Heidkamp
Eine alte Preisliste
Eine alte Preisliste
In der Schmiede
In der Schmiede

Heute ist Schmiedemeister Rolf Mischke mit der mobilen Schmiede unterwegs
Heute ist Schmiedemeister Rolf Mischke mit der mobilen Schmiede unterwegs